Modus Toni - Tonus Modi
Orgelwerke von Hans-Joachim Heßler (Nabuli Tintin, Evocation Nr.2, Weil seine Bewohner Böses tun..., G.F. H.A.E.)
aufgenommen in der kath. Pfarrkirche Herz Jesu, Bottrop
Hans-Joachim Heßler, Thomas Klein, Ulrich Prenger und Felix Schoppmeier - Orgel
NonEM-Records, AAM9405
"Wie er da mit der rechten Hand auf diversen Perkussions-Instrumenten trommelt, während die linke Hand und die Füße die Orgel bedienen ist schon eindrucksvoll" (Rudolf Hermes in der WAZ Duisburg vom 8. August 2014).
Klangbeispiel 1: A.C.D.E.B. (Anfang)
"Der Vielbegabte" (Neues Ruhr-Wort vom 8. Oktober 2016).
Klangbeispiel 2: G.F.H.A.E. (Ausschnitt)
"In [s]einer Meditation über "Wie schön leuchtet der Morgenstern" brachte er den Morgenstern mit wahren Klangkaskaden zum Erstrahlen..." (Malte Hemmerich in der WAZ Herne vom 3. Dezember 2012).
Klangbeispiel 3: Morgenstern-Meditation (Schluss)
Rezensionen
"Ein Dauerbrenner der Kirchenmusik" (Wicho Herrmann-Kümper, Unsere Kirche, Nr. 9, 23. Februar 2014, S. 18).
"Mit seinen Sternsekunden brachte er die ehrwürdige Faust-Orgel der Hülser Pauluskirche zum Leuchten" (Jürgen Wolter in der WAZ vom 18.12.2013).
"Das Publikum war begeistert" (RP, 19.08.11).
"Das bot […] ein Konzerterlebnis jenseits der sonst üblichen Repertoire-Pfade" (Gerd-Heinz Stevens in der WAZ vom 20.04.15).
"[Hans-Joachim Heßler] eröffnete [...] das Konzert mit einer eigenen Variatio über den Adventchoral "Es kommt ein Schiff", wobei er in den Variationen auf mittelalterliche Modalität sowie den Rhythmus der Sarabande [...] zurückgriff und das Ganze stilistisch gekonnt miteinander verband." (Malte Hemmerich in der WAZ Herne vom 3. Dezember 2012).
"Hans-Joachim Heßlers meditative Beschwörung des göttlichen Funkens »Evocation Nr. 2« präsentierte weitere Facetten zeitgenössischer Musik" (Westfälischer Anzeiger vom 04.08.2009).
"»A.C.D.E.B.«: Die Initialen des französischen Impressionisten lieferten das in Variationen wiederholte Tonfolgen-Muster für Hans-Joachim Heßlers Hommage an Achille-Claude Debussy" (Westfälischer Anzeiger vom 24.10.2010).
"Die Sternzeichen als kurze Orgel-Impressionen - hell aufleuchtend, um dann schnell zu entschwinden - setzten Heßlers Sternschnuppen-Gedanken akustisch um. Von den tönenden Bocksprüngen des Widders bis zu den gurgelnd blubbernden Orgel-Fischen reichte das Spektrum. [...] Schließlich brachte Heßler das Konzert mit dem eigenen »Per Paertuum Mobile« zum fulminanten guten Ende. Arvo Pärts Beschäftigung mit mittelalterlicher Musik hatte hier inspirierend Pate gestanden für die minimalistisch-meditative Komposition" (Westfälischer Anzeiger vom 21.08.2012).
"Am Tag des Offenen Denkmals ging es in der Pauluskirche Marl-Hüls auch um die Faust-Orgel von 1914. Seit Mitte der 80er Jahre ist sie denkmalgeschützt, seit 1987 von Grund auf restauriert - im ursprünglichen, spätromantischen »Sound«, in dem der berühmte Schwelmer Orgelbaumeister Paul Faust [...] seine (pneumatischen) Orgeln baute. [...] Der Dortmunder Organist Joachim Weiß [...] ließ aus den melodien- und farbenreichen Kompositionen wunderbare Klanggemälde entstehen. Mit den schwellenden dynamischen Möglichkeiten der Orgel interpretierte Weiß ebenso unvergesslich [...] [Hans-]Joachim Heßlers »Irritationen« und »Nabuli Tintin«" (Marler Zeitung vom 10.10.1999).
"Letmather Dommusik [...] Der Nachmittag stand unter dem Motto »Klangwolken«, ein Konzert für Perkussion und Orgel. In der Musiklandschaft ist diese Kombination recht ungewöhnlich. Martin Brödemann (Orgel) und Sarkis Cat (Perkussion) spielten neben Eigenkompositionen Stücke zeitgenössischer Komponisten. [...] Martin Brödemann und Sarkis Cat harmonierten perfekt miteinander, setzen jedem Stück einen eigenen Stempel auf, wobei besonders Martin Brödemann die Orgel des Lennedomes in ihrer Klangvielfalt voll ausnutzte. Mal nuanciert wie in der »Toccata minimal«, mal aufbrausend und tobend wie in der »Hommage an Claude Debussy« [von Hans-Joachim Heßler]. [Die] Konzertbesucher lauschte[n] fasziniert den eigenwilligen Kompositionen" (Der Westen, 22.03.2010).
"Das ungewöhnliche Duo [Cat/Brödemann] lässt aufhorchen: Die Kombination aus Orgel mit ihren hellen und dunklen Registern und Klangfarben mit orientalischen Perkussionsinstrumenten eröffnet neue Klangwelten, verbindet alte Formen und rhythmische Strukturen zu ganz neuen Klangerlebnissen. [...] Auch die Hommage an Achilles-Claude Debussy von Hans-Joachim Heßler unterstreicht den spezifisch impressionistischen Klang durch dunkle Orgelfarben und südostasiatische Klangschalen und Gongs" (WAZ, 28.05.2012).